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Die Stadt- und Kreis-Caritasverbände in der Erzdiözese Bamberg

Wer sind die Stadt- und Kreis-Caritasverbände?

Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg gliedert sich in 14 Stadt- und Kreis-Caritasverbände. Sie sind aus den Caritas-Kreisstellen hervorgegangen und wurden als eigenständige Verbände in der Rechtsform eingetragener Vereine zumeist in den 1970er Jahren gegründet. Grund war, dass die Caritas Träger für die Caritas-Sozialstationen benötigte. Diese übernahmen mit hauptberuflichem Personal die ambulante Kranken- und Altenpflege, nachdem die in der Pflege tätigen Ordensgemeinschaften aufgrund Nachwuchsmangels vielerorts keine Gemeindeschwestern mehr stellen konnten.

Eine Ausnahme bildet der Caritasverband Nürnberg. Er wurde bereits 1905 - noch vor dem Diözesan-Caritasverband - gegründet. Damit reagierte die Kirche auf die sozialen Nöte, die durch den raschen und wachsenden Zuzug vom Land in die Großstadt Nürnberg entstanden.

Warum ist das so?

Bei der Gründung der Stadt- und Kreis-Caritasverbände ließ man sich von dem Gedanken leiten, dass Caritas vor Ort präsent sein muss. Caritas will den Menschen nah sein und ihre Sorgen, Nöte, Anliegen und Bedürfnisse kennen. Außerdem ist ein enger Kontakt zu den örtlichen Verantwortungsträgern in Politik, Verwaltung und Kirche wichtig.

Was machen die Verbände?

Die Aufgabe der Stadt- und Kreis-Caritasverbände bezieht sich vor allem auf drei Bereiche der sozialen Arbeit:

Beratung

Alle Stadt- und Kreis-Caritasverbände bieten Allgemeine Soziale Beratung an. Diese Beratungsstellen sind eine erste Anlaufstelle für Probleme aller Art. Den Hauptteil der Klienten bilden Menschen, die auf staatliche Unterstützung (ALG I, ALG II, Grundsicherung, Wohngeld etc.) angewiesen sind. Die Allgemeine Soziale Beratung wird komplett aus kirchlichen Mitteln finanziert.

Die Allgemeine Soziale Beratung vermittelt bei Bedarf an spezialisierte Beratungsstellen (z.B. Sucht-, Erziehungs-, Schwangerschafts-, Schulder- und Insolvenzberatung). Welche dieser speziellen Beratungen die Caritas selbst anbietet, ist von Verband zu Verband unterschiedlich.

Pflege

Die ambulanten Pflegedienste sind - oft unter dem Namen Caritas-Sozialstationen - in der Regel bei den Stadt- und Kreis-Caritasverbänden angesiedelt. Ebenso bieten sie Beratung (Fachdienste) für pflegende Angehörige an. Einige Verbände betreiben auch Pflegeheime und Tagespflegen.

Materielle Hilfen

Zur Unterstützung bedürftiger Menschen geben die Caritasverbände kostenlos oder gegen einen stark verringerten Preis Lebensmittel, Kleidung und Waren des alltäglichen Bedarfs aus. Sie betreiben dazu Sozialläden und Tafeln, Kleiderkammern und Cari-Shops, Schulmaterialläden, Gebrauchtwarenmärkte, Mittagstische.

Neben diesen drei Bereichen bilden die Stadt- und Kreis-Caritasverbände regional unterschiedliche Schwerpunkte, z.B. mit Angeboten für Menschen mit Behinderung oder psychisch Kranke, in der Kinderbetreuung, Jugendhilfe oder Hospizbegleitung.

 

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