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Die Caritas-Sammlungen

Die Caritassammlung wird jeden Frühling und jeden Herbst durchgeführt. Sie besteht aus der Straßen- und der Hauslistensammlung sowie der Kirchenkollekte. Bei der Hauslistensammlung gehen ehrenamtliche Helfer und Helferinnen von Tür zu Tür. Wo keine ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler zur Verfügung stehen, verteilen etliche Pfarreien Flyer mit Überweisungsträgern in die Briefkästen der Haushalte. Die Straßensammlung erfolgt in größeren Orten. Bei der Kirchenkollekte werden am Wochenende des Caritas-Sonntags in allen katholischen Gottesdiensten die Christen um eine Spende gebeten.

Vom Ertrag der Sammlung erhalten die Pfarreien 40 Prozent für ihre eigenen sozial-caritativen Aufgaben. Je 30 Prozent gehen an den Diözesan-Caritasverband und an die 14 Stadt- und Kreis-Caritasverbände zur Finanzierung von sozialen Diensten, Angeboten und Hilfen, die auf Spenden angewiesen sind.

Die Sammlungen stehen jeweils unter einem anderen Schwerpunktthema, das die Öffentlichkeit auf bestimmte soziale Nöte und Probleme aufmerksam machen will und einzelne Arbeitsbereiche der Caritas vorstellt.

Die Termine der Sammlungen bis 2024 können Sie der Datei entnehmen, die Sie in der rechten Spalte dieser Seite downloaden können. Auf die Termine haben sich in Bayern die freien Wohlfahrtsverbände und weitere Spenden sammelnde Organisationen verständigt.

 

Wofür werden die Sammlungserlöse verwendet?

 

Die Erlöse der Caritas-Sammlungen dürfen nur unmittelbar für soziale Zwecke verwendet werden. 

Bei den Sammlungen 2023 kamen insgesamt 418.668,41 € zusammen. 

Die Kreis-Caritasverbände im Erzbistum Bamberg setzen die Spenden ein zugunsten von

  • Familien, jungen und alten Menschen mit zu geringem Einkommen, z.B. durch Mittagstische, Lebensmittelausgaben („Tafeln“), Sozialläden, Schulmaterialbörsen und Kleiderkammern
  • Müttern und Vätern, die erschöpft sind von den vielfältigen Ansprüchen des Alltags und gesundheitliche Probleme haben, z.B. durch Information und Beratung zu Mütter-/Vater-/Kind-Kuren und durch individuelle Zuschüsse zu dem von ihnen zu zahlenden Eigenanteil an den Kosten
  • Kindern, die unter gesundheitlichen Schwierigkeiten leiden und aus sozial benachteiligten Familien kommen, z.B. durch Kindererholung
  • Alten Menschen, z.B. durch Beratung, Seniorenerholung und spezielle Tagesangebote, auch für Menschen mit einer Demenzerkrankung
  • Pflegebedürftigen Menschen, denn die Caritas-Sozialstationen (ambulante Pflegedienste) lassen sich aufgrund der oft nicht kostendeckenden Leistungsentgelte nur noch weiter betreiben, weil die Caritas Eigenmittel zuschießt
  • Pflegenden Angehörigen, z.B. durch Beratung, Selbsthilfegruppen und entlastende Angebote
  • Menschen, die vor Verfolgung und Krieg nach Deutschland geflüchtet sind, z.B. durch Beratung und durch Betreuung und Begleitung in den Gemeinschaftsunterkünften
  • Allen Menschen mit Problemen durch die Allgemeine Soziale Beratung als erster Anlaufstelle
  • Schwangeren Frauen und jungen Müttern in Not durch Beratung, Gruppenangebote und individuellen finanziellen Hilfen
  • Die Allgemeinen Sozialen Beratungsstellen und die Katholischen Schwangerenberatungsstellen sind komplett aus Eigenmitteln von Caritas und Kirche finanziert.

Eine Reihe von Pfarreien unterstützt aus ihrem 40%igen Anteil die Arbeit der Caritas-Sozialstationen, der Allgemeinen Sozialen Beratung oder die pädagogische Arbeit in katholischen Kindergärten.

Wofür wird der Erlös NICHT verwendet?

  • für den laufenden Betrieb entgeltfinanzierter Einrichtungen, z.B. Alten- und Pflegeheime
  • für Verwaltungskosten
  • für Baumaßnahmen
  • für Auslandshilfe