Er fasst die karitativen und sozialen Organisationen und Aktivitäten zusammen, die im Erzbistum Bamberg im Rahmen der katholischen Kirche bestehen. Seine Zuständigkeit umfasst in etwa Oberfranken und die nördliche Hälfte von Mittelfranken. Er vertritt die Anliegen von über 800 sozialen Diensten und Einrichtungen mit mehr als 12.000 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, rund 12.500 ehrenamtlich und freiwillig Engagierten und bis zu 220.000 Klienten. Er versteht sich als Anwalt der Benachteiligten und Hilfebedürftigen und tritt für deren Interessen im sozialen und gesellschaftspolitischen Bereich ein.
Neuigkeiten aus der Arbeit der Caritas im Erzbistum Bamberg.
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Zwei Seminare für den Bereich Kindertagesstätten bietet das Referat Fortbildungen des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg Ende Juni an.
Vor allem künftige Pflegekräfte waren am 12. Mai, dem Tag der Pflege, auf dem Nürnberger Jakobsplatz zusammengekommen.
Die zum 100jährigen Jubiläum 2021 entstandene Bilderserie wird in der Caritas-Zentrale noch einmal ausgestellt.
Für Beschäftigte in der Pflege und Altenhilfe bietet das Referat Fortbildungen des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg im Juni mehrere Seminare an.
Als Geschenk an die Hausgemeinschaften der Caritas-Pflegeheime in Burgkunstadt und Bayreuth hat Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres die „Sisters of Mary Immaculate“ zu ihrem Platinjubiläum gewürdigt.
Arbeitsmigranten aus Osteuropa stellen auch in der Pflege einen Gutteil des Personals. Repräsentanten der Caritas aus Rumänien und Oberfranken sprachen darüber im Bistumshaus bei einer Veranstaltung.
Die Corona-Krise hat die sozialen Gegensätze in unserer Gesellschaft verschärft. Dies gilt gerade für Familien. Dass Kinder und Jugendliche zumindest zeitweise zu Hause beschult werden müssen, stellt Familien vor Probleme, die über keine oder nur wenig technische Geräte verfügen. Gerade die Bildungschancen von Kindern aus einem Umfeld, das nur über knappe finanzielle Mittel verfügt und eher bildungsfern aufgestellt ist, benötigen Unterstützung.
Neben materieller Bedürftigkeit gibt es aber auch noch andere Gräben, die den Zugang zur digitalen Welt behindern. Menschen, die auf Leichte Sprache angewiesen sind, Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist oder Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit vermissen im Internet Barrierefreiheit. Ebenso Menschen, die an Demenz erkrankt sind, kommen mit einer visuellen Kommunikation ohne körperliche Nähe nicht zurecht.
Daher unterstützt der Diözesan-Caritasverband gezielt Projekte vor Ort , die „Digitale Bildung und Teilhabe“ ermöglichen. Sie sollen Menschen, denen der Zugang zu digitalen Angeboten erschwert ist, die Nutzung erleichtern. Inzwischen werden 27 Maßnahmen gefördert, die in Ober- und Mittelfranken verteilt sind.
Ohne Caritas keine Kirche - im Erzbistum Bamberg sind wir Träger von insgesamt 800 caritativen und sozialen Einrichtungen
mit ca. 220.000 Klienten, Bewohnern, Betreuten und Schülern. Neben 12.000 hauptberuflichen
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unterstützen uns ca. 12.500 Ehrenamtliche. Der Diözesan-Caritasverband Bamberg
umfasst 14 Caritas-Stadt- und Kreisverbände, die verschiedene Dienste für Hilfesuchende und Hilfbedürftige anbieten.
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