Die Corona-Pandemie hat einmal mehr gezeigt, wie unterschiedlich Lebensbedingungen in Deutschland sind und wie mehr oder weniger Menschen Krisen und schwierige Situationen bewältigen können. Das betrifft die Wohnsituation genauso wie die Bildung von Kindern.
Ergänzende Regelungen sozialer Sicherung sind unabdingbar, um Menschen vor Armut, sozialem und ökonomischem Abstieg, vor Überschuldung, Wohnungslosigkeit, Erwerbslosigkeit zu bewahren. Mehr denn je gilt es, auch jene vor Statusverlust zu schützen, die durch die Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung finanzielle Einbußen, familiäre Belastungen und andere Nachteile erdulden mussten und immer noch müssen.
Das Netz sozialer Sicherung muss fester geknüpft werden, damit Menschen in schwierigen Lebensverhältnissen nicht in soziale Notlagen geraten.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg setzt sich mit diesen aktuellen Problemen auseinander und er unterstützt Maßnahmen vor Ort, um Not zu lindern.
Am 11. September ist der Tag der Wohnungslosen. Immer mehr Menschen sind von akuter Wohnungsnot betroffen – auch in Ober- und Mittelfranken, sagt der Diözesan-Caritasverband Bamberg.
Die Anhebung der Entgelte für die Leistungen der Häuslichen Pflege war notwendig, belastet aber die Pflegebedürftigen mit höheren Kosten.
Steigende Preise verschärfen die Probleme von armutsgefährdeten Haushalten spürbar. Höhere Energiekosten wirken sich dabei besonders gravierend aus.
Bezirk hält sich nicht an Rahmenvertrag, beklagen Frühförderstellen im Gespräch mit Bezirkstagskandidaten.