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Caritas Erlangen: Erzbischof Gössl besuchte Roncallistift:Feierliche Weihe der Domus religiosa im Roncallistift Erlangen

Die neue Kapelle der Ordensgemeinschaft der indischen Schwestern im Roncallistift zu Erlangen - von Erzbischof Herwig Gössl (6. v. li.) geweihter Ort des Glaubens und des Gebets. (V. li.): Monsignore Mathew Kiliroor, Pfarrer Kilian Kemmer, Vorstandsvorsitzender KCV Erlangen, Peter Reil, geschäftsführender Vorstand KCV Erlangen, Regionaloberin Schwester Tessy, Pater Günther Hofmann, Erzbischof Herwig Gössl, Schwester Therese, Schwester Anitha, Schwester Flowerlet, Schwester Merly und Roman Lorz, Einrichtungsleiter.
Am 20. März 2025 weihte der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl die Kapelle in den neuen Räumlichkeiten der indischen Ordensgemeinschaft Fervent Daughters oft he Sacred Heart of Jesus im Roncallistifts Erlangen.
Datum:
Veröffentlicht: 7.4.25
Von:
Peter Reil

Im Kontext der aktuell dort stattfindenden Brandschutzertüchtigung wurden die ehemaligen Räumlichkeiten der Fachakademie für Erzieherinnen und Erzieher durch den Kreis-Caritasverband (KCV) Erlangen / Erlangen-Höchstadt umgestaltet. Fortan bieten sie auf einer Fläche von 143 m2 neuen Wohn- und Lebensraum für insgesamt fünf Ordensfrauen.

Positives Atmosphäre in neuem Wohnumfeld

„Die neue Wohnstätte macht es für die Nonnen nicht nur in puncto Arbeitsweg einfacher“, sagte Vorstandsvorsitzender des KCV Erlangen / Erlangen Höchstadt, Pfarrer Kilian Kemmer, in seiner Ansprache. Hier oben im neunten Stock werde sie sich auch atmosphärisch positiv auf die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses sowie auf deren Angehörige auswirken.

Indische Schwestern leisten wertvollen Dienst am Menschen

Erzbischof Gössl betonte in seiner Predigt zu den Lesungen des Tages (Jer 17, 5-10 und Lk 16, 19-31), wie wertvoll der Dienst der Schwestern an den Menschen ist: „Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt. Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine Blätter bleiben grün; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, unablässig bringt er seine Früchte“.

Wunderbarer Ausblick

Anschließend lobte Gössl den wunderbaren Ausblick, der den Bewohnerinnen aus dem neunten Stock über den dichten, angrenzenden Reichswald den neuen Bewohnerinnen erschließen würde: „Hier brauchen die Schwestern keine Glasfenster oder Fensterbilder. Gottes Natur am Horizont ist das schönste Fensterbild.“

Zum Abschluss der Weihe von Wohnung, Altar und Kapelle überreichte der Erzbischof Regionaloberin Schwester Tessy die Urkunde über die Segnung und wünschte dem Orden Gottes Schutz und Segen.