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Der neue Caritas-Bus macht Infoaktionen leichter

Fürther Caritas-Bus
Datum:
Veröffentlicht: 20.4.22
Von:
Klaus-Stefan Krieger

Glücksspirale und Manfred-Roth-Stiftung halfen Caritas Fürth bei der Anschaffung

Seinen ersten Einsatz hat er schon hinter sich: In Veitsbronn diente der neue Kleinbus des Caritasverbandes Fürth einem Infostand zum Thema Demenz.

„Wir hatten sonst ja nur Kleinwagen – in der ambulanten Pflege der Sozialstation und einen für die Geschäftsstelle“, berichtet geschäftsführender Vorstand Michael Bischoff. „Für Aktionen, etwa in Fußgängerzonen, waren sie aber ungeeignet. Wir mussten Infostände und Material dann mit Privatfahrzeugen transportieren.“

Daher entstand die Idee, einen Kleinbus anzuschaffen. Ermöglicht haben es zwei Förderungen. 27.000 Euro stellte die Glücksspirale zur Verfügung. Den Rest zum Kaufpreis von 35.000 Euro sowie 2.000 Euro für Ausstattung steuerte die Manfred-Roth-Stiftung bei. „Die Stiftung hat immer ein offenes Ohr für innovative Ideen“, lobt Bischoff.

Der Kleinbus hat eine Konferenzbestuhlung und eine Markise, die man gegen Regen oder bei praller Sonne ausfahren kann. Darunter finden dann ausklappbare Tische und Bänke Platz – aus Kunststoff, damit die Mitarbeiterinnen nicht schwer heben müssen.

Zum Einsatz kommen wird der Bus vor allem bei den Quartiersprojekten der Caritas Fürth – für Info-Aktionen, bei Befragungen „oder auch mal für Kaffee und Kuchen in der Nachbarschaft“, regt Ute Böttcher an. „Und warum soll der Bus nicht einmal sonntags nach dem Gottesdienst vor einer Kirche stehen?“

Mobile Termine der Beratungsstellen kann sich Michael Bischoff vorstellen. „Die Flüchtlingsberatung könnte zum Beispiel zu den Gemeinschaftsunterkünften fahren.“