Catechist Sisters of Mary Immaculate feierten 75jähriges Bestehen

Dank der Caritas für Einsatz in der Pflege

Die Bewohnerinnen und Bewohner der Caritas-Einrichtungen erlebten durch die Schwestern eine Fürsorge und Hingabe, die sie in der Pflege sonst nicht erfahren würden. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien sie eine besondere Unterstützung, da sie diesen mit ihrem Einsatz oft und vielfach im Dienst und bei den Dienstzeiten den Rücken freihielten. Zudem sei ihr gelebter Glaube Anstoß für die Spiritualität der "weltlichen" Kollegen. Die Schwestern lebten vor, wie Pflege und christliches Handeln zusammengehören.
Hochachtung zollte Endres den indischen Ordensfrauen, "welche persönlichen Entbehrungen sie auf sich nehmen, um hier bei uns ihren Dienst aufzunehmen - weit weg in der Fremde, weit weg von Familie und Freundschaft, in ein einer neuen und fremden Kultur." Eine neue Sprache zu erlernen und diese so gut zu beherrschen, dass sie hier als Pflegefachkräfte arbeiten können, sei eine Ausnahmeleistung. Nicht einfach sei es zudem, sich auf die Besonderheiten des hiesigen Pflegewesens mit seiner großen Bürokratie einzustellen.
Die Kongregation der „Catechist Sisters of Mary Immaculate“ wurde 1948 von Bischof Louis La Ravoire Morrow im westbengalischen Krishnagar gegründet. Seit dessen Eröffnung 1969 wirken Mitglieder der Kongregation im Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Martin in Bayreuth, nachdem sie bereits drei Jahre zuvor ins Erzbistum Bamberg gekommen waren, um für den Diözesan-Caritasvrband in der Pflege tätig zu sein. Seit 1977 arbeiten Schwestern dieser Gemeinschaft auch im Kathi-Baur-Alten- und Pflegeheim St. Heinrich in Burgkunstadt.
Was Erzbischof em. Dr. Ludwig Schick beim Ordenjubiläum in Burgkunstadt sagte, können Sie hier nachlesen: https://erzbistum-bamberg.de/nachrichten/karitative-arbeit-ist-fuer-die-evangelisation-unabdingbar%e2%80%9c/52013f5b-b703-4106-bf99-9dc34b95fe45?mode=detail