Ausstellung im Bistumshaus „Beschädigt“

Ausstellung im Bistumshaus zeigt Bilder von Betroffenen sexueller Gewalt
Zwei Kunstschaffende haben ihre Erlebnisse von sexuellem und spirituellem Missbrauch in Bildern zum Ausdruck gebracht, die im Bistumshaus St. Otto gezeigt werden. Die Ausstellung der Katholischen Erwachsenenbildung in der Stadt Bamberg mit dem Titel „Beschädigt. Bilder nach dem spirituellen und sexuellen Missbrauch“ wird am Donnerstag, 15. Februar 2024, um 19 Uhr im Festsaal des Bistumshauses (Heinrichsdamm 32) mit einer Vernissage eröffnet und läuft bis 10. April 2024. Prof. Ute Leimgruber von der Universität Regensburg wird einen Vortrag zum Thema spiritueller Missbrauch halten. Im Anschluss findet eine Führung durch die Ausstellung statt. Die zwei Kunstschaffenden, die anonym bleiben wollen, zeigen in ihren Bildern, welche dunkle Welt das grausame Zusammenwirken von spirituellem und sexuellem Missbrauch in ihrer Kindheit und Jugend bei ihnen hinterlassen hat.
Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Ausstellung aufgrund expliziter Darstellungen für Kinder und Jugendliche sowie für sensible Personen nur eingeschränkt geeignet ist.
Quelle: Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg, Pressestelle| Stabsstelle Medien- und Projektarbeit, Pressesprecher: Harry Luck | Stellv. Pressesprecherin: Maike Wirth