Datum:
Veröffentlicht: 3.2.21
Hinsehen. Handeln. Herzlichkeit.
100 Jahre Diözesan-Caritasverband Bamberg.
Wir alle stehen derzeit unter großen gesellschaftlichen und privaten Herausforderungen. Die Corona-Pandemie wirkt wie ein Brandbeschleuniger: Menschen haben existentielle Ängste und stehen ihren Problemen machtlos gegenüber.
Mit ihren Problemen kommen die Menschen in die Pfarreien und in die Einrichtungen und Dienste der Caritas. Sie benötigen Unterstützung und Hilfe. Pfarreien und Caritas begleiten, beraten und eröffnen Auswege aus Notlagen.
Menschen, die in Schwierigkeiten sind, zur Seite zu stehen, hat in der Kirche Tradition. Vor 100 Jahren gründeten im Erzbistum Bamberg Pfarreien und karitative Vereinigungen den Diözesan-Caritasverband. Er sollte Hilfe koordinieren und organisieren.
Das Engagement, das uns bis heute antreibt, beschreiben wir mit drei Stichworten:
HINSEHEN:
Wir nehmen die Probleme unserer Gesellschaft wahr. Stets reagiert caritative Tätigkeit auf die großen Krisen, so jetzt auf die durch Covid 19 ausgelöste. Dabei achten Pfarreien und Caritas auch auf die versteckte Not, die sich nicht gleich zu erkennen gibt, die aus Scham verschwiegen wird.
HANDELN:
Nie haben engagierte Christen nur Missstände kritisiert. Caritas bedeutet aktive Unterstützung – in der Pflege, durch Beratung, mit materiellen und finanziellen Hilfen.
HERZLICHKEIT:
Bei aller Professionalität helfen Pfarreien und Caritas aus Liebe zum Mitmenschen und aus echter Solidarität mit den Benachteiligten. Ihre Anliegen wollen wir hörbar machen.
Die Unterstützung, die Pfarreien und Caritas geben, geschieht oft ehrenamtlich und mit dem Einsatz finanzieller Eigenmittel. Wir vertrauen daher auf den notwendigen Rückhalt durch Ihre Spende. Vielen Dank für Ihre Gabe!
Einführung zur Caritas-Frühjahrssammlung 2021
- Haussammlung vom 01. - 07. März 2021
- Kirchenkollekte am 07. März 2021
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